Löbau - Margothof www.loebaufoto.de/

Der "Margothof" an der Beethovenstraße (vor 2003 > Görlitzer Straße 22 (409.)
Foto: P. Emrich, 17. März 2004
 
1863 erwarb der Rittergutsbesitzer Seebe das Gut und benannte es nach dem Vornamen seiner Ehefrau 
Margot - "Margothof".
In dieser Zeit ist die Eiche am Feldweg gegenüber der Ostsiedlung gepflanzt worden? (Bild unten). 
1905 übernahm Familie Karl Ringk das Gut.
Nach 1945 besetzte die Sowjetische Militäradministration (SMAD) das Gut.
1953 wurde die Familie Ringk durch die Zwangskollektivierung enteignet und das Gut zum
VEG (Volkseigenes Gut) erklärt. Später war hier ein  Kindergarten, danach eine Schweinemastanlage. 
Jetzt steht das Gutshaus ungenutzt und verfällt.
 
Löbau, Margothof- Besitzer u. Bewohner 1893 u. 1906  |  Quelle: 007
 

Der Margothof - Ansichtskarte aus dem Jahre 1908,
im Hintergrund der  Löbauer Berg
Quelle:Sammlung Rainer Ringk

 

Ansicht des Margothofs. Gut zu erkennen ist auch ein Teil der ehemaligen Sandgrube (in den 60er Jahren wurden dort Motocross-Wettkämpfe ausgetragen) mit einer Brücke über das Löbauer Wasser. Im Hintergrund ist der Rotstein zu sehen.
Quelle:Sammlung Günter Vogel

 

Löbauer Wasser, Margothof, Löbauer Berg - Ansichtskarte, 1905
Verlag: C. Schwager
Nachf., Dresden

 

Die geschützte Stieleiche auf dem Feld gegenüber der Ostsiedlung gehört zum Margothof,
Stammumfang, Aug. 2008: 3,85 m

 

Zahlreiche Vewühlungen im Kronenbereich deuten auf einen Futterplatz für Wildschweine hin

 

Die Eiche vom Gusseisernen Turm aus gesehen

 

Der Margothof - Luftaufnahme von Peter Voigt, 2007

 

"Familie Ringk, Margothof, 1905" auf dem ev. Friedhof, Löbau

 

Holz-Auction auf der Jungferwiese am Margothof, 1894