Löbau, Innere Bautzner Straße 4 (150.) - Städt. Sparkasse Löbau von 1851 bis 1996, danach Löbau, Altmarkt 13
 
 
Innere Bautzner Straße 4 - ehem. Eingang
zur Städt. Sparkasse Löbau
Das Relief am Kreuzgewölbe im Eingangsbereich des
Hauses mit den Initialen - JGS 1712 -,
 erinnert an den Bauherrn Johann Georg Sehmig,
Löbauer Leinwandhändler,
der das Haus nach dem großen Stadtbrand von 1710,
1712 wieder aufbauen ließ.
 
   
 
 Sparen mit Sparmarken
 


Bereits vor dem Krieg wurde in der Schule das Schulsparen eingeführt. Dazu konnten die Schüler Sparmarken in der Schule kaufen und in Sparmarkenhefte einkleben. Die vollen Sparmarkenhefte wurden dann bei der Sparkasse Löbau abgegeben
und dem Sparkonto des Schülers gutgeschrieben. Auch in der DDR-Zeit gab es das Schulsparen. Es wurden regelrechte Wettbewerbe durchgeführt. Wer viel Sparmarken erwarb, war besser als der, der wenige Sparmarken erwarb.
Info u. Kopien (4): Günter Vogel 
 
Anzeige der Kreissparkasse Löbau, 1946   Reklamemarke, Kreissparkasse Löbau
 
   
Verrechnungsschecks der Stadtgirokasse Löbau über 10 Millionen bis 500 Milliarden Mark, im Oktober 1923  
 
Notgeld (Gutschein) über 10 u. 50 Pfennige, gültig bis 31. Dez. 1918  
 
Löbau, Innere Bautzner Straße 4 (150.) - Besitzer: Stadtgemeinde (Sparkasse)
Quelle: Adressbuch Löbau, 1909 - Verlag von Th. Keßner, Löbau
 
 
Siegelmarke Sparkasse Löbau i. S.  
   
Sparbuch, ab 1895 - 3,5 % Zinsen