| 
 | 
    
      |  Löbau, Äußere Zittauer 
		Straße 51 (215.)Aus dem Gasthof "Stadt Zittau" wurde 1877 der Gasthof "Zur Tonhalle 
		Löbau i.S.".
 | 
    
      |  | 
    
      |  | 
    
      | Tonhalle Löbau i. Sa., Besitzer: Bruno Richter E. 
		Wagner Söhne, Zittau i.Sa. - Silesia Verlag
 | 
    
      |  | 
    
      |  | 
    
      | "Zur Tonhalle", größtes 
		Konzert- u. Ball-Etablissement, Bes.: Bruno Richter - Ansichtskarte, 
		1902Lith. u. Druck  Adolf Göhde Nachf., Löbau i.S,
 | 
    
      |  | 
    
      |  | 
    
      | Gruss aus der Tonhalle 
	  Löbau i. S. - Ansichtskarte, 1902 | Gasthof Stadt Zittau, Gastwirt Ernst 
	  Schneider | 
    
      | Lith. u. Druck  Adolf Göhde Nachf., Löbau 
	  i.S, | 
    
      |  | 
    
      |  | 
    
      | Löbau - Äußere
        Zittauer Straße - Blick von der Tonhalle zur Stadtmitte | Die Saalanbauten 
	  der Tonhalle verstecken sich
	  jetzt hinter den Bäumen | 
    
      |  | 
    
      | 
		  
			  |  Eingang von der Äußeren 
			  Zittauer Straße
 |  10 Glas Bier in der 
		Tonhalle getrunken - Urkunde,
        1916
 |  | 
    
      | 
		  Verlag: Neue Postkartenquelle, Görlitz
			  |  |  |  
			  | Kleiderkammer in der Tonhalle, 1915 bis 1916  
	  - Ansichtskarte, 1916 | Waffenkammer in der Tonhalle, 1915 bis 1916 
	  - Ansichtskarte, 1916 |  | 
    
      |  | 
    
      | Im Löbauer Stadtjournal, Ausgabe 11/06 schrieb Arnd Krenz: „Das 2. Ersatz Bataillon des (sächsischen) Infanterieregiments Nr. 102 nahm am 11.03.1915 von Zittau
 kommend in  Löbau ständiges Quartier. Nicht für immer – in einem Teil der Jägerkaserne etwa – sondern
 nur vorübergehend, solange wie der Krieg eben noch dauert, bezogen fast 1000 Soldaten Massenquartiere
      in der Stadt. Das Schützenhaus, die Tonhalle, das Hotel Goldenes Schiff, der Wettiner Hof und das Stadt
      Löbau waren von nun an für die Löbauer tabu. Hier kampierten fortan junge Rekruten, die auf den extra
      angelegten Exerzierplätzen an der Äußeren Bautzner Strasse, auf dem Platz des Arbeiterturnvereins und
      am Schützenhaus für den Kriegseinsatz gedrillt wurden. Für etliche von ihnen war Löbau die letzte
      friedliche deutsche Stadt, die sie zu sehen bekamen – sie konnten dem Kriegsgrauen nur noch unter dem
      Leichentuch entkommen.“
 | 
    
      |  | 
    
      |  | 
    
      | Löbau, Äußere Zittauer Straße 51 - Volkseigene Erfassungs- und 
	  Aufkaufbetriebe für Landwirtschaftliche Erzeugnisse - VEAB -, Abtl. Obst und Gemüse, 1953 | 
    
      |  | 
    
      | 
		  
			  | Günter Vogel erinnert sich: Die Tonhalle, Äußere 
	  Zittauer Straße 51 beherbergte in der DDR-Zeit 
	  die VEAB Löbau (VEAB =  
			  
	  Volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetrieb für landwirtschaftliche 
	  Erzeugnisse). Diese Institution war Aufkaufstelle für die 
	  Erzeugnisse von Privatpersonen, zumeist Obst und Gemüse aus dem eigenen 
	  Garten, aber auch tierische
 Produkte, wie Eier und Geflügel und Felle. 
	  Daneben gab es Erfassungsbetriebe, die für den Ankauf von Wild-
 und 
	  Gartenkräutern, vor allem aber Heilpflanzen zuständig war.Ich selbst habe 
	  in den 80er Jahren Überschüsse
 aus meinem Tomatenanbau dorthin 
	  gebracht. Die Preise waren stabil, unabhängig davon, ob das Angebot hoch 
	  oder niedrig war.
 |  | 
    
      |  | 
    
      | 
		  
			  |  Gartenbaugenossenschaft
      Kreis Löbau (Tonhalle, im Hof), LR 1949
 |  August Besser, Gastwirt
        "Zur Stadt Zittau", SP 1877
 |  | 
    
      |  | 
    
      |  | 
    
      |  |