Günter Vogel erinnert
sich an den "Fahrkartenknipser":
Unvergessen ist das Wort Bahnhofssperre. Bevor man auf den Bahnsteig ging,
um in den Zug einzusteigen, musste man die Bahnsteigsperre passieren.
Der
Beamte ("Knipser"), der in einem schmalen Kasten ("Knipserhäusel") stand, vermerkte dies mittels einer
Lochung auf der Fahrkarte. Wer nur auf den Bahnsteig wollte, um jemanden abzuholen, benötigte damals eine Bahnsteigkarte zum Preis von 20
Pfennigen. Auch diese Karte musste an der Sperre entwertet werden.
Verließ man den Bahnsteig, so wurde die Fahrkarte abgegeben.
Wenn keine Züge zur Einfahrt kamen, dann war die Sperre geschlossen.
Die Bahnsteigsperren wurden in Deutschland Mitte der 1960er Jahre abgeschafft
(Wikipedia). |
|
 |
Strecke Reichenbach -
Löbau wird zweigleisig ausgebaut, 1931
Quelle: Stadtarchiv Löbau
|
|
|
K. S. Bahnhofs-Inspektion
Löbau. - Siegelmarke, um 1900 |
|

|
Reklamemarke, 1915 |
|

|
Tages-Billet von Löbau
nach Dresden und zurück, 3. Wagenclasse, um 1865 |
|
 |
Von Dresden nach Löbau, 10,5 Meilen, 3. Wagenclasse, Billett, um 1860 |
|
 |
Aktie der
Löbau-Zittauer Eisenbahn-Gesellschaft, 1847 |
|
 |