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Bismarck-Eiche (Quercus
robur) an der Brunnenstraße,
gepflanzt am 1. April 1895.
Stammumfang, Mai 2007: 2,65 m
Foto: P. Emrich, Mai 2005 |
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Bismarck-Eiche
(Quercus x richteri) auf dem Ev. Friedhof,
gepflanzt am 1. April 1915.Stammumfang, Mai 2007: 2,95 m Foto: P. Emrich, Mai 2007 |
Der
Gedenkstein ist nicht auffindbar |
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Fürst Otto von Bismarck, 1862
Bildquelle:
Bundesarchiv,
Bild 183-R15449 / CC-BY-SA 3.0 |
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Ev. Friedhof, Löbau Gedenkstein an der Bismarckeiche, 1. April 1915
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Sächsischer
Postillon, 2. April 1915, No 76::
Weihe einer Bismarckeiche auf dem neuen Friedhof. Es hat schon einen Gedenktag von großer
nationaler Bedeutung für das deutsche Volk gegeben. Die Völkerschlacht bei Leipzig, im Jahre
1813
war 1913 Veranlassung zur Pflanzung einesWeihe einer Bismarckeiche auf dem neuen Friedhof. Es hat schon einen Gedenktag von großer
nationaler Bedeutung für das deutsche Volk gegeben. Die Völkerschlacht bei Leipzig, im Jahre
1813
war 1913 Veranlassung zur Pflanzung eines Gedenkbaumes auf dem vorderen freien
Teile des neuen Friedhofs.
Heute pflegt die Kirchengemeinde die schöne Sitte aufs neue. Eine Bismarckeiche wurde
heute Mittag (1. April 1915) zwischen 12 Uhr, wo das Festgeläut der Kirchenglocken aus Anlaß des 100. Geburtstagesdes ersten Reichskanzlers einsetze, und 12.45 Uhr, auf dem gleichen Teil des Friedhofs geweiht. IhrPlatz befindet sich nahe der Mauer auf der Seite nach dem neu entstehenden Heim des Evangel.-luth.Jungmännervereins zu. Klein war in Rücksicht auf die Zeit zwar die Zahl der Teilnehmer, aber dieschlichte Feier darum nicht minder wirkungsvoll. Ein Kinderchor unter Herrn Kantor Clemens' Leitung
sang zunächst "Wie könnt ich dein vergessen", und Herr Pastor Primarius Wallenstein knüpfte an
diese Worte die inhaltreiche Weiherede an. Mit einem Weihespruch klang die Rede aus und es ertönten
zwei Verse des Liedes, das man besonders gestern und heute in ganz Deutschland als Zeichen seiner
unauslöslichen Zusammengehörigkeit als Trutzlied singt, das "Deutschland, Deutschland über alles",
hinaus in den prächtigen, sonnigen Frühlingstag.
Gebe Gott, so hatte der Herr Pastor Primarius
hoffnungsvoll geschlossen, daß wir uns bald wieder an der gleichen Stelle versammeln können, aus
Anlaß der Weihe einer Friedenseiche. Möge diese Zeit nicht mehr fern sein in Hinblick auf die
furchtbaren Kriegsopfer.
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Sächsischer Postillon, 1. April 1915, No 75:
Löbau besitzt bereits eine Bismarckeiche
Am 1. April 1895, am 80. Geburtstage Bismarcks, hatte der damalige Besitzer der "Funkenburg", Herr Heinrichs, auf seinem Grunde eine Eiche gepflanzt, die
in den seitdem verflossenen 20 Jahren kräftig herangewachsen ist und sich schön ebenmäßig
entwickelt hat; sie steht auf dem nunmehr der Stadt gehörenden Grasplatze zwischen dem Teiche und
dem Bache, in der Nachbarschaft je zweier Weiden und Pappeln, also an dem Wege, der die Tausende
von Bergbesuchern an ihr vorüberführt. |
Verlorenes Wissen -
wiederentdeckt von Jürgrn Hönicke |
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siehe auch >
Wikipedia > Otto von
Bismarck |
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