Löbau-Ebersdorf,
Jäckelberg - Denkmal für 8 kriegsmüde deutsche Soldaten, |
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Bericht aus: Christian
Hermann - "Die
Befreiung des Kreises Löbau vom Faschismus...", 1970: Noch am Morgen des 7. Mai 1945, als der Nordteil des Kreisgebietes bereits befreit war, wurden acht Soldaten, die ihre Waffen weggeworfen hatten, um das sinnlose Morden zu beenden, von einem "Reichsfeldgericht" (Standgericht) in Löbau, Saarlandstraße (heute Karl-Liebknecht-Straße), nach nur wenige Minuten dauernden Verhandlungen zum Tode verurteilt. Einer der Offiziere rannte. . . in der Nachbarschaft umher, bis er sich eine große Hakenkreuzfahne ausgeborgt hatte, die zur Verkündung der Urteile aufgestellt wurde. Eines wagten diese Henker jedoch nicht, die Erschießung dieser Gruppe von Soldaten im Stadtgebiet. Deshalb zog das Hinrichtungskommando nach Ebersdorf an den Fuß des Jäckel(*1).
Zur gleichen Zeit liefen in Löbau die Block- und Zellenleiter der NSDAP durch die Straßen, klopften an die Wohnungstüren und forderten :
"Fertigmachen zur Evakuierung !" |
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siehe auch : Denkmal für die kriegsmüden Soldaten in Löbau, Brunnenstraße | |||
siehe auch: http://www.feindbeguenstigung.de/ | |||