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Das neue Gerätehaus
der Ortsfeuerwehr Ebersdorf, Einweihung am 25. August 2012.
Erbaut auf dem Gelände des ehemaligen Dreiseitenhofes.
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Dreiseitenhof, erbaut
1864, wurde 2012 abgerissen |
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Tafel am Dreiseitenhof
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F A R Erb. 1864
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Das alteFeuerwehrdepot der FFw
Ebersdorf, erbaut 1971 - 1974 | Fotos: P. Emrich, Juli 2004 |
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Das erste Spritzenhaus in Ebersdorf, Am Schulberg, erbaut um
1900 |
Foto: Günter Vogel, 20. Oktober 2021 |
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Gründung der
Freiwilligen Feuerwehr Ebersdorf im Jahre 1868.
Das alte Feuerwehrdepot, erbaut 1971-1974 von den Mitgliedern
der Feuerwehr in 10200 unbezahlten Arbeitsstunden.
Literaturquelle: Ortschronik
Ebersdorf, 1989, von R. Steudner u. Dr. E. Storch.
Günter Vogel erinnert sich:
In einem Teil des Gehöfts befand sich zu DDR-Zeit eine Sporthalle.
1989 wurde im Gehöft die Verstärkeranlage für das Kabelfernsehen aufgebaut
und im November 1989 in Betrieb genommen. |
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Ebersdorf, Am Sportplatz - Eingang zur früheren Schulspeisung der Schule Ebersdorf Foto: Günter Vogel, Juli 2009
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Ebersdorf, Am Sportplatz - früheres Kampfrichterhäuschen Foto: Günter Vogel, Juli 2009
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Anmerkung von Günter Vogel zur
Schulspeisung:
Nach einheitlicher Aussage meiner Kinder schmeckten die Gerichte
Makkaroni mit Tomatensoße (Feuerwehrsoße) und Buchteln mit Vanillesoße
besonders gut.
Weniger beliebt waren Erbsen- oder Linsengerichte.
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Der Sportplatz in Ebersdorf, November 2009
Foto: P. Emrich |
Foto: 1982 - Kinder des Kindergartens Ebersdorf, Leiterin war damals Frau Hartmann.
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Arnd Mosig erinnert sich:
Ich bin 1967 in Ebersdorf eingeschult worden. Herr Rudolf Steudtner war
mein Direktor, Frau Sonja Steudtner war eine meiner Lehrerinnen. Wir
hatten zunächst weder Sportplatz noch Turnhalle. Der Sportunterricht fand
also auf dem Hof oder in einem der großen Klassenräume im Backsteingebäude
statt. Zum Schwimmunterricht wurden wir mit einem Bus nach Herwigsdorf
in´s dortige simple Freibad gebracht. Es hatte keine Filteranlage - war
trotzdem hinreichend sauber und ordentlich erfrischend wegen dem
hindurchfließenden Bächlein. Der abgebildete Dreiseitenhof beherbergte
vor meiner Zeit den Burkhardt´schen Gasthof, wenn ich nicht irre. An das
Wohn- und Gasthofsgebäude schlossen sich im Norden eine Scheune und im
Westen ein Stall an. In der Scheune stand ein altes Feuerwehrauto. Die
Schulküche gab frisch angerichtetes handgemachtes Essen aus. Ihre
langjährige Chefin hatte einen guten Ruf: "Süden, Osten, Norden, Westen -
bei Frau Bläse schmeckt´s am besten! Auch meine Mutter Johanna Mosig hat
einige Jahre dort gearbeitet. Zu meiner Zeit war der Eingang vom Hof aus.
Das Essen wurde in 2 Erdgeschossräumen im alten Feldsteingebäude
eingenommen. Zur Vergrößerung der Küche war nach Osten ein Anbau errichtet
worden. Der Stall wurde dann unter tatkräftiger Hilfe sowjetischer
Soldaten zur Turnhalle umgebaut. Ich erinnere mich noch an Reste der
gemauerten Futterkrippen. Am Osthang entstand etwas später der Sportplatz.
Mein Vater und der Vater unserer Nachbarkinder haben fleißig mit Splitt
geschippt und Betonsteine verlegt. Öfter als zum Brände löschen trat
die Freiwillige Feuerwehr Ebersdorf als Begleiter von Lampionumzügen,
Maifeuern und vor allem als Blasorchester am Ostermorgen auf. Die
Osterbläser - Herren in Frack und Zylinder - zogen von oben nach unten
durch das Dorf und nahmen dabei x-mal Aufstellung, um eine Reihe von
rührenden Melodien zu spielen. Begrüßt wurden Sie von den Anwohnern
üblicherweise mit einem Schnäpschen. Trotzdem bewiesen sie auch bei uns am
unteren Ende - vor der Rittermühle - noch bewundernswerte Kondition.
Zwischendurch wurde der Winter mit "Osterknallen" vertrieben. Dazu wurden
alte Kaffebüchsen, Milchkannen u.ä. mit einem kleinen Loch im Boden
präpariert. Dann gab man Karbid und wenig Wasser hinein, schloss den
Deckel, wartete 1,5 min und hielt dann Streichholz oder Lunte vor das
Löchlein...
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