Die Großdehsaer Mühle, auch
Knochenmühle genannt, verarbeitete bis in die Mitte des 20.
Jahrhunderts Tierknochen zu Tierfutter. An der Straße von
Kleindehsa nach Lawalde, vor der Brücke über die Litte,
standen damals mehrere Behältnisse, die von den Bauern und
Bewohnern der Gegend mit Tierknochen befüllt wurden. Mit einem
Ochsengespann holte der Betreiber der Mühle die Knochen dann zur
Verwertung ab.
Der letzte Betreiber dieser Mühle war
Herr Rudi Schönfelder. Seither wird das Anwesen zu
Wohnzwecken genutzt.
Vielen Dank an Frau Schönfelder, die
mir diese Auskünfte am 12.10.2020 gab.
Text u. Foto: Günter Vogel, 12.
Oktober 2020
Messtischblatt aus dem Jahre 1892
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