1797: von Christian Gottlieb Gärtner erbaut -
Wassermühle mit oberschlächtigem Wasserrad
1837: Johann Gottlieb Heymann (Pachtmüller) – Mahl- und Ölmühle
1872: Carl Wilhelm Gärtner – Knochenmühle
1896: Robert Hermann Hartmann – 1902 Konkurs
1902: Helene Elsbeth Born – 1903 – Syenitschleiferei (Werkstein)
1900: Einstellung des Mahlbetriebes
1904: die Knochenmühle und die Scheune brennen ab
1908-1945: Ewald Scharf – firmiert unter Ewald Scharf, Granit- und
Syenitwerk
Die Wassermühle wurde an der Flurgrenze zu Kleinschweidnitz erbaut,
daher der Name "Grenzmühle"
Zur Mühle gehörte auch ein Granodiorit-Steinbruch, der sich in
unmittelbarer Nähe befand. Die Straßenführung Steinweg führt jetzt über
das Steinbruchgelände an der Mühle vorbei.
Günter Vogel recherchierte, Quelle: „Mühlen der Oberlausitz – einst und jetzt“,
Oberlausitzer Verlag Frank Nürnberger |