1665: Erstmalige Erwähnung, als Hans Richter die
Mühle von seinem Vater Peter Richter kaufte.
1672: Elias Richter erwarb die Mühle von Hans Richter.
1826: Johann Christian Lamm wird als Pächter der Mühle geführt,
vermutlich erfolgte später der Kauf.
1840: Johanna Christiane verw. Lamm übernahm die Mühle.
1846: Christiane Charlotte Paul, geb. Lamm erbte das Grundstück.
1848: Die Mühle brannte ab und wurde wieder aufgebaut.
1855: Die Mühle wurde mit zwei Mahlgängen beschrieben.
1869: Das Anwesen mit drei Mahlgängen und einem Spitzgang wurde von
Julius Leberecht Richter gekauft. Anmeldung einer Weißbäckerei.
1883: Wilhelm Ehregott Fröde kaufte die Mühle nach vorangegangenen
häufigen Besitzerwechsel. Fröde richtete eine Mühlenbauanstalt ein.
1895: Ernst Robert Fröde meldete den Walzenstuhlbau an.
1909: Das Unternehme Fröde beschäftigte 32 Mitarbeiter.
Bis 1982: Die Maschinenbaufirma Ehregott Fröde wurde aus Altersgründen
geschlossen.
Günter Vogel recherchierte, Quelle: „Mühlen der Oberlausitz – einst und
jetzt“, Oberlausitzer Verlag Frank Nürnberger.
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