Junge Männer aus Herwigsdorf mussten im 1.
Weltkrieg für den Kaiser ins Feld ziehen, um in 4 Jahren von 1914 bis
1918 ihr Leben zu riskieren -
43 kehrten nicht mehr zurück.
Den gefallenen
Söhnen des Dorfes wurde ein Denkmal auf dem Friedhof errichtet und am
28.05.1922 eingeweiht. Auf 4 Tafeln sind ihre Namen eingelassen:
1914: Gustav Kloss, Max Schneider, Bruno Kroker, Max Wünsche, Wilhelm
Beier, Alwin Fiedler, Karl Nachtel, an der Westfront gefallen.
1915: Paul Eckert, Hermann Brüssig, Paul Hentschel, Gustav Schlage Erwin
Besser, Paul Besser, Emil Grafe, Arthur Franz, Otto Kretschmar, Paul
Peschel, Max Fiedler;
an der Ostfront
gefallen.
1916: Paul Ludwig, Karl Richter, Ernst Peschel, Richard Noak, Arthur
Lange, Ernst Schröter, an der Westfront gefallen.
1917: Max Fiedler, Richard Heinke, Max Friedrich, an der Westfront
gefallen.
1918: Max Ulbricht, Paul Zöllner, Hermann Richter, Paul Nitschke, Max
Fiedler, Arthur Haschke, Hermann Schwager; an der Westfront gefallen.
Vermisst oder im Lazarett gestorben: Max Hentschel, Wilhelm Geissler,
Alwin Schöne, Wilhelm Fiedler, Alwin Heidisch, Paul Fiedler, Otto
Fasske, Paul Adam, Emil Lorenz. |