Christoph von Gersdorf auf Lautitz,
gest. 1653
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Ursula von Gersdorf,
geb. von Minkwitz, gest. 1664
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Beschreibung von Cornelius
Gurlitt, 1910:
Rechteckige Sandsteinplatte, 86:172 cm, mit
äußerst schmalem, perlenstabverziertem Rande.
Vor gering vertiefter Fläche steht ein Gerüsteter
mit Schärpe und hohen Stulpenstiefeln; zwischen
den Füßen liegt der Helm. Die Rechte hält die
Handschuhe, die Linke ist auf den Rücken gelegt.
Oben und unten die Wappen, bez.: |
C. / V. G
(Gersdorf) |
D. /V. M
(Maxen) |
D. / V.
G.
(Gersdorf) |
D. / V.
M.
(Maxen) |
Der lockige Kopf und die
Füße sind verstümmelt.
Ohne Inschrift. Nach Schultz dem Leutnant
Christoph von Gersdorf, auf Lautitz zugehörig. |
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Beschreibung von
Cornelius Gurlitt, 1910:
Gleichartiger Stein wie der vorige, mit einer
Frauengestalt in langem faltigem Gewand.
Die Hände sind in wagrechter Haltung vor dem
Leib zum Gebet gefaltet. Mit Haube und
geschlitzten Ärmeln. Quer vor der Brust ein
Kruzifix; seitlich die Wappen derer von Minkwitz
und von Göllnitz, bez.: V . G / v. M. D. v. / G.
Unten auf dem Kleid zweimal das verwitterte
von Schönbergsche Wappen, bez.: D. V. S.
Das Gesicht ist verstümmelt.
Nach Schultz die Gattin des Vorigen. |
Die beiden Steine sind jetzt
an der Nordseite
der Kirchschulscheune eingemauert. |
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