Nach der Grenzziehung
1815 befand sich Neucunnewitz auf sächsischem Gebiet.
Durch den Ort führte einst eine der wichtigsten von West nach Ost führenden
Fernstraßen.
Die Hohe Straße, in der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1223 und 1241 als „antiqua strata“, 1252 auch als „strata regia“, als „Straße
des Königs“ erwähnt, stand sie unter dem Schutz des sächsischen
Königs.
Sie führte von Leipzig über Großenhain nach Bautzen, Weißenberg und
weiter über Görlitz
bis in den schlesischen Raum.
Im 15. und 16. Jahrhundert erreichte die Hohe Straße ihre Blütezeit.
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