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Löbau -
Gewandhaus
 

Löbau, Innere Zittauer Straße 21 (105.) - Gewandhaus und Postdistanzsäule
 
  Löbau, Innere Zittauer Straße - Gewandhausgäßchen (links) und Gewandhaus
 
 Das Gewandhaus wurde 1825 auf den Grundmauern der Katharinenkapelle erbaut als Gewand-, Kauf- und Exerzierhaus. 
In der Folgezeit wird das Gewandhaus genutzt als preußisches Garnison-Magazin, Privatmuseum und Kino. 
1936 wurde von der NSDAP eine Volksküche und Wärmestube eingerichtet. 

In der DDR-Zeit war hier die Verwaltung der HO (Handelsorganisation) untergebracht
und in der Nachwendezeit kurzzeitig ein An- und Verkauf.Jetzt ist das Gebäude ungenutzt.
Quelle: Löbauer Journal, Heft 4

2016 verkauft - Investor möchte das Gewandhaus zum Hotel umbauen. Bis heute (2022) tut sich nichts!!
 
Eingang zum Gewandhaus vom Theaterplatz
 
 
Gewandhaus-Umbau, 1936
 
 
 Von der NS-Volkswohlfahrt u. Winterhilfe wird 1936 im Gewandhaus eine Volksküche und Wärmestube eingerichtet. 
 
 
 "Unterstützt die NS-Volkswohlfahrt" - Propaganda-Marke 

Speise-Marken für die Volksküche Löbau i. S.
 
 
Gewandhaus vor dem Umbau, 1936
Fotos (3): Stadtarchiv Löbau
 

Die Katharinenkapelle am "Zittauer Tor" wird 1651 "das Kirchlein unterm Tore" genannt
Quelle: Gurlitt, 1910, Seite 349
 
Löbau, Thaterplatz - Das Gewandhaus - Die ehemalige kathol. Kirche, um 1840
 (von links: Gewandhaus und Haus Reichel)
Quelle: Sachsens Kirchengalerie - Löbau, um 1840
 
Löbau, Innere Zittauer Straße 21 (105.) - Besitzer: Stadtgemeinde Löbau, früher Gewandhaus -
NS. Volkswohlfahrt im Erdgeschoss u. 1. Etage
Quelle: Adressbuch Löbau, 1935 - Verlag von Th. Keßner, Löbau
 
Löbau, Innere Zittauer Straße 21 (105.) - Besitzer: Stadtgemeinde (Gewandhaus)
Quelle: Adressbuch Löbau, 1906 - Verlag von Th. Keßner, Löbau

Neubau des Gewandhauses beendet, SP 1887
Neue Straßenschilder in Löbau > weiße Schrift auf blauem Grund

Concert mit Louise und Carl Döbbelin im Gewandhaus, SP 1826
Quelle: Stadtarchiv Löbau