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Hildebrandsches Haus mit äußerer Stadtmauer |
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| Im Jahre 1826
erwarb der hiesige Kaufmann Hildebrand dieses fast unbebaute
Grundstück, inclusive des Zwingerbereiches, am sogenannten Katzenturm.
Der Turm ist der einzig erhalten gebliebene Wehrturm der ehemaligen
Löbauer Befestigungsanlagen. 1731 wird er erstmalig, mit dem Beschluß
ihn zum Schuldgefängnis auszubauen, aktenkundig erwähnt. Er verdankt
sein Überleben einzig der Idee des Bauherrn, ihn als Toilettenanlage
des Wohnhauses zu verwenden.
Mitte der 1990ziger Jahre entstand im Rahmen der Innenstadtsanierung ein Durchbruch von diesem Stück noch erhalten gebliebener Außenmauer mit einem Durchgang über den Hofbereich bis zur Inneren Zittauer Straße - das Katzenturmgässchen. Am Turm selbst wurde ein Stück der inneren Stadtmauer mit Wehrgang andeutungsweise nachgebaut, um dem Besucher einen Eindruck von den Größenverhältnissen des einstigen Zwingerbereiches zu vermitteln. Der an der heutigen Teichpromenade gelegene Abschnitt zwischen beiden Mauern war in früheren Zeiten den Bürgermeistern zur wirtschaftlichen Nutzung überlassen und hatte daher den Namen "Regierungszwinger". |
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Der Katzenturm überlebte den Abriss der Stadtmauer und wurde zum Toilettenhaus umfunktioniert |
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Der Zwinger mit Katzenplastik von Adrian Jähne, jetzt neu |
Der alte Zugang zum Katzenturm |
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Angedeuteter Wehrgang der inneren Stadtmauer mit Fachwerk |
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Äußere Stadtmauer mit "Liebespaar" von Miroslav Kliemes an der Teichpromenade |
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Der Aufstieg zum Katzenturm und zur Gaststätte am Katzenturm von der Teichpromenade aus |
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