Wendisch Cunnersdorf - das ehemalige Spritzenhaus

 

Wendisch Cunnersdorf hatte einen eigenen Löschzug.  Da Wendisch Cunnersdorf den kameradenmäßig kleinsten Löschzug hatte, wurde dieMotorisierung erst in Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre vorgenommen. Eine kleine Motorspritze vomTyp TS 3 (Tragkraftspritze 300 Liter/Minute) löste die alte Handdruckspritze an. Eine
Handdruckspitze wird mit jeweils 4 Kameraden als Pumpantrieb betätigt. Eine sehr kraftaufwändige Sache.
Der Handruckspritzenwagen diente später aber weiterhin als Transportwagen für die Motorspritze. Als
Zugmittel war die Manneskraft der Kameraden bzw. Pferdestärken gefragt. Später erhielt der
Spritzenwagen einen Zuganschluss für einen Traktor.
Info und Foto: Günter Vogel, 23.10.2013