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MDR
- DAB+ Digital-Rundfunk für Ostsachsen.
Der Löbauer Sendeturm auf dem Schafberg erhält am 16. März 2013 eine DAB+
Antenne.
Ein tschechischer Hubschrauber hiefte die 5,28 Meter lange und 230 Kilo
schwere Antenne in 160 m Höhe. Ab Ostern 2013 ist der
MDR in Ostsachsen in digitaler Qualität zu
empfangen. |
DAB+ Antennenarbeiten
in 160 m Höhe,
16. März 2013 |
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11.
Juni 2007 - der Sendeturm erhält eine zusätzliche Antenne für das neue DVBT-Fernsehen. Demontage des Antennenmastes um 1/3, Aufsetzen der
Ringantenne und Zusammenbau - viel Arbeit für den Hubschrauber. |
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siehe auch >>>
Der neue Fernsehturm von oben |
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Blick aus dem Flugzeug zum
neuen und alten Fernsehturm auf dem Löbauer Schafberg |
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Der
1966 erbaute Fernsehturm auf dem
Löbauer Schafberg, mit Richtfunkspiegel der
SED-Kreisleitung Zittau - Löbau
Bild-Quelle: Zeitschrift FFDabei, 1973 |
1966 wurde dieser
ca. 50 m hohe Stahlgittermast für die Ausstrahlung der 2 DDR- Fernsehprogramme
auf dem Löbauer Schafberg errichtet. |
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Viel mehr über Bau und Betrieb der Löbauer Fernsehtürme erfahren
Sie von Wolfgang Lill >
Radiomuseum |
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Blick über den Bahnhof Löbau, September 1991 - auf dem Löbauer Berg stehen jetzt der alte
Stahlgitter-Antennenmast und der neue Stahlbeton-Fernsehturm |
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Blick vom
Berghaus in Richtung Ebersdorf.
Die Stahlkonstruktion im Vordergrund trug in der DDR-Zeit einen Holzmast mit einer Fernsehumsetzer-Antenne, VHF, Kanal 7
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Klaus Bittner aus
Bautzen erinnert sich:
Fernseh-Kanalumsetzer VHF 6/vertikal zu Kanal 7/horizontal am ehem. "Berghäusel"
Als ehemaligen Löbauer (1948-1962) interessiert mich sehr Ihre umfangreiche Ansichtskarten- & Foto-Sammlung von Löbau.
So betrachtete ich u.a. die Aufnahme vom "Berghäusel" auf dem Löbauer Berg. In meiner Jugendzeit war diese Gaststätte noch geöffnet.
Bei einem späteren Foto von der übriggebliebenen Ruine ist eine für mich interessante Bemerkung enthalten; dass auf dem verrosteten
Stahlgerüst einmal ein Fernsehumsetzer montiert war.
Die erste Variante war wohl die, dass die Fa. Gerhard Lamsa aus Löbau auf der einen Seite des Plateaus eine Empfangsanlage für den
damaligen TV Sender "Landeskrone Görlitz", Kanal 6 -vertikale Polarisation- aufgestellt hatte, und diese verbunden mit der Sendestation
auf der anderen Seite, Kanal 7 -horizontal- zur Versorgung des Schattenbereiches Ebersdorf diente.
In der Gründerzeit des DDR-Fernsehens wurde die Stadt Löbau größtenteils vom Sender "Landeskrone Görlitz" versorgt.
Noch heute kann man auf alt-ehrwürdigen Häusern in Löbau diese Antennen für VHF-Kanal 6/vertikal, entdecken
(siehe weiter unten). |
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TV- Umlenk - RX 12, Foto: Klaus Bittner |
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TV- Umlenk - TX 13, Foto: Klaus Bittner |
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Empfangsantennen |
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Löbau, August-Bebel-Str. 9 - Antennenanlage aus der DDR-Zeit > alles
empfangen was möglich ist: 7 Elemente UKW-Antenne in Richtung
Berlin, UHF-Antenne zum Löbauer Berg, VHF vertikal zum Löbauer Berg. Der
Bezirk Dresden und somit auch Löbau gehörten zum "Tal der Ahnungslosen".
Deshalb waren auf den Dächern viele Antennenanlagen nach Nordwesten
(Berlin-West) gerichtet, was von der Staatsmacht nicht gern gesehen wurde. |
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Löbau,
Äußere Zittauer Straße 29 UHF und VHF horiz. Antennen in
Richtung Löbauer Berg |
Löbau, Neusalzaer Straße 33
5 Elemente UKW-Antenne in Richtung
Berlin-West |
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