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Wendisch Paulsdorf, Granit-Horken - ehem. Standort der Zimmermann-Mühle |
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Der Granit-Horken mit
Blick auf den Löbauer Schafberg Foto: Aug. 2004 |
Im Lausitzer Wanderbuch aus dem Jahre
1922
steht darüber geschrieben: |
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Auf dem Horken
wurde jedes Jahr am Abend des 30. April das „Hexenfeuer“, das man
in der DDR-Zeit auch Maifeuer nannte, abgebrannt. Foto: Siegfried Neitsch, 1966 |
Günter Vogel erinnert sich: Das Büschel auf dem Horken haben wir als Kinder immer Tempel genannt. Diese kleine künstliche Erhebung mit einem Baum darauf war zur Zeit der Fräulein von Nostitz (Rittergutsbesitzer vor der Dürr-Ära) ein Ausflugspunkt. Diese Erhebung soll innen hohl gewesen sein, damit die Herrschaften dort oben auch bei schlechtem Wetter ihren Kaffee oder Tee genießen konnten. So hat man uns erzählt. Wir Kinder wollten da immer mal graben, aber daraus ist nie etwas geworden. Auch konnte man rund um den Tempel prima den Drachen steigen lassen. Damals eine sehr beliebte Freizeitgestaltung der Kinder. |
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