Turm-Geschichte
Der Löbauer Bäckermeister
Friedrich August
Bretschneider war maßgeblicher Initiator und Geldgeber für den
Bau des Gusseisernen Turmes
und den Bau der Turmgaststätte.
Grundsteinlegung für den Turmbau war am 18. Mai 1854 durch den Löbauer Bürgermeister
Karl Hartmann.
Der Turm wurde entworfen und aufgebaut vom Eisenhüttenwerk Bernsdorf. Höhe:
28 m, Durchmesser: 4 m, achteckige Form, 8 m in den Fels gegründet, 3
Galerien in 12, 18 und 24 m Höhe. 120 Stufen Wendeltreppe, über 1000
Einzelteile,
Gewicht 70 000 kg. Kostenvoranschlag ca. 5 500 Taler, tätsächliche
Gesamtkosten ca. 25 000 Taler.
Einweihung der Turmgaststätte am 16.7.1854.
In der Regierungszeit von König Friedrich August II. von Sachsen wurde
der Turm gebaut und nach seinem Namen benannt. Die geplante Einweihung des Turmes
im August 1854 konnte der König nicht vornehmen. Bei einer Ausfahrt in
den Tiroler Alpen am 09. August 1854 kippte in einer Kurve die Kutsche um.
Eines der beiden Zugpferde scheute, schlug aus und traf den am Boden
liegenden König am
Kopf. Die Kopfverletzung war so schwer, dass der König kurz darauf
verstarb.
Die Einweihung des König-Friedrich-August-Turmes wurde daher erst
am 09. September 1854 vorgenommen.
Je
weiter der Blick, desto freier das Herz
(Friedrich August Bretschneider, geb. 13.02.1805,
gest. 22.07.1863) Quelle:
006
u.
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